Kennen Sie Greenwasher?
Kennen Sie Beispiele für Greenwashing durch Printverzicht?
Klimaschutz geht uns alle an. Immer mehr Unternehmen und Organisationen möchten daher ihren Beitrag leisten. CO2-Fußabdruck runter, Kundenzufriedenheit rauf. Bravo! Doch halt: Nicht alles, was grün scheint, ist es auch.
Ein Beispiel: Ein Unternehmen kündigt öffentlich an, seine Kommunikation von Print auf Online umzustellen. „Der Umwelt zuliebe.“ In Anzeigen, in Flyern oder im Netz erklärt das Unternehmen, es spare damit Papier ein, das heißt Holz, und schütze so die Wälder. Im neuen Online-Katalog könnten Kunden fortan mit bestem Gewissen stöbern. Aber stimmt das auch?
Tatsache ist: Umwelt und Wälder haben leider nichts von solchen Aktionen. Die digitale Kommunikation mit ihrem enormen Bedarf an Energie und nicht nachwachsenden Rohstoffen ist mitnichten umweltfreundlicher als Print. Das Unternehmen spart mit der Umstellung Geld für Porto oder Mitarbeiter für die Erstellung schöner Kataloge oder Print-Mailings. Eine legitime Entscheidung, aber das Unternehmen sollte seinen Kunden das auch so sagen. Die Druck- und Papierindustrie als Umweltsünder darzustellen, ist jedenfalls falsch.
Was ist besser für die Umwelt: Eine Zeitung auf Papier zu lesen oder online im Internet? Ein Vergleich zeigt: Das „Holzmedium“ hat eindeutig die Nase vorn. Denn allzu oft wird übersehen, wie hoch der Energieverbrauch für die Online-Lektüre wirklich ist.
Kennen Sie Beispiele für Greenwashing durch Printverzicht?
Wir setzen uns für Sie mit Greenwashern in Verbindung und klären diese auf.